Entdecke die Möglichkeiten des USMLE und öffne dir die Tür zu einer internationalen Karriere.

Du hast Interesse am USMLE und weißt nicht, wie du anfangen sollst? Tausche dich mit anderen interessierten Studis aus und bleibe auf dem neuesten Stand.
Das USMLE (United States Medical Licensing Examination) ist die US-amerikanische ärztliche Zulassungsprüfung. Es ist aber auch ein Sprungbrett für deine internationale Karriere und professionelle Weiterentwicklung – das USMLE kann also deine gesamte medizinische Laufbahn bereichern.
Grundlagenwissenschaften
Prüft das Verständnis der medizinischen Grundlagenwissenschaften im klinischen Zusammenhang.
Klinisches Wissen
Prüft klinisches Wissen und dessen praktische Anwendung.
Klinische Praxis
Prüft fortgeschrittenes klinisches Wissen in der Praxis und zum Patientenmanagement.
Öffne Türen zu medizinischen Positionen weltweit - nicht nur in den USA, sondern auch in anderen englischsprachigen Ländern und internationalen Organisationen.
Entwickle ein tieferes Verständnis für Pathophysiologie und klinische Zusammenhänge durch das strukturierte USMLE-Lernkonzept.
Hebe dich von anderen Bewerber:innen ab - USMLE-Scores werden international als Qualitätsnachweis anerkannt und geschätzt.
Entdecke bewährte Lerntechniken und systematische Herangehensweisen, die dein gesamtes Medizinstudium bereichern.
Knüpfe Kontakte zu internationalen Mediziner:innen und erweitere dein professionelles Netzwerk über Ländergrenzen hinweg.
Profitiere von höheren Verdienstmöglichkeiten und besseren Karrierechancen - sowohl national als auch international.
Fokussiere dich zunächst auf Step 1 und Step 2 CK, der Rest folgt später.
Je nach Wissensstand solltest du jeweils 3–12 Monate für die Vorbereitung einplanen.
Step 1 und Step 2 CK kannst du an autorisierten Prometric-Testzentren absolvieren, ohne in die USA reisen zu müssen, z. B. in:
Das USMLE (United States Medical Licensing Examination) ist eine dreiteilige Prüfungsreihe, die Voraussetzung für die ärztliche Zulassung in den USA ist. Sie ist essenziell, wenn du eine fachärztliche Ausbildung (Residency) oder eine andere ärztliche Tätigkeit in den USA anstrebst.
Ja, viele Studierende beginnen mit Step 1 während des klinischen Studienabschnitts. Es ist jedoch wichtig, sich frühzeitig über Voraussetzungen und Zeitplanung zu informieren.
Für eine Bewerbung auf eine Residency in den USA musst du in der Regel folgende Prüfungen bestehen:
Step 1 und 2 CK bestehen aus mehreren Blöcken, die jeweils 40 Fragen beinhalten. Du hast für jeden Block 60 Minuten Zeit, also etwa 1,5 Minuten pro Frage. Abgefragt werden in der Regel klinische Fälle im Multiple-Choice-Format. Anders als bei deutschen Prüfungen gibt es hier jedoch nicht nur 5 Antwortmöglichkeiten, sondern zwischen 4 und 10. Wenn die Zeit für einen Block abgelaufen ist, kannst du keine Antworten mehr ändern. Zudem gibt es in jeder Prüfung insgesamt eine Stunde Pausenzeit, die du selbst auf die Zeit zwischen den Prüfungsblöcken verteilen kannst. Die Prüfungen werden jeweils an einem einzigen Tag abgelegt.
Step 3 wiederum erstreckt sich über 2 Tage. Am 1. Tag (Foundations of Independent Practice) werden ca. 232 Multiple-Choice-Fragen in 6 Blöcken à 60 Minuten geprüft (inklusive Pause also 7 Stunden). Am 2. Tag (Advanced Clinical Medicine) sind es ca. 180 Multiple-Choice-Fragen und 13 interaktive Computersimulationen (CCS-Fälle), bei denen man Diagnosen stellen, Therapien einleiten und Patient:innen über einen simulierten Zeitraum managen muss. Insgesamt dauert der 2. Prüfungstag 9 Stunden.
Idealerweise beginnst du im klinischen Abschnitt mit der Vorbereitung auf Step 1, oft im 4. oder 5. Studienjahr. Step 2 bietet sich nach dem 2. Staatsexamen an. Die Vorbereitungszeit beträgt je nach Lernstand 3–12 Monate.
Das USMLE ist zwar inhaltlich vergleichbar mit dem deutschen Medizinstudium, aber deutlich anwendungsorientierter. Die Fragen sind in der Regel als klinische Fallfragen im Multiple-Choice-Format aufgebaut und deutlich länger als die des deutschen Examens. Oft müssen bei der Lösung einer einzigen Frage gedanklich mehrere Schritte gemacht werden (z. B. Diagnose → Pathophysiologie; Diagnose → Therapie → Wirkmechanismus). Ein großer Unterschied ist zudem die Zeit. Im USMLE hat man 1,5 Minuten pro Frage, was angesichts der langen Falltexte und der Komplexität der Fragen wenig ist.
Die Prüfungsgebühren betragen (Stand 2025) insgesamt etwa 2.000–3.000 $, abhängig von Anzahl und Ort der Prüfungen sowie zusätzlichen Services (z. B. OET, ECFMG-Registrierung).
Step 1 und Step 2 CK kannst du in zertifizierten Prometric-Testzentren absolvieren (z. B. in Frankfurt am Main, Hamburg oder Berlin).
Nach bestandenen Steps 1 und 2 CK musst du dich über das ERAS-System bewerben und ein ECFMG-Zertifikat nachweisen. Die meisten Interessierten bewerben sich im letzten Studienjahr.
Das ECFMG (Educational Commission for Foreign Medical Graduates) zertifiziert internationale Mediziner:innen für die Teilnahme an der US-Residency. Du erhältst es nach den bestandenen Steps 1 und 2 CK sowie einer Identitätsverifizierung.
Die Ergebnisse sind in der Regel 7 Jahre lang gültig für die Bewerbung zur Residency.
Nein. Erst nach abgeschlossener Residency (Voraussetzung dafür ist das USMLE) und dem Erhalt einer US-amerikanischen ärztlichen Zulassung (State Medical License) kannst du langfristig in den USA als Arzt bzw. Ärztin arbeiten.
Nein, die deutschen Examen ersetzen keinen Teil des USMLE.
Ja. Das USMLE ist ein unabhängiges System – deine deutschen Noten haben keinen direkten Einfluss. Allerdings zählt beim Bewerbungsprozess für eine Residency dein USMLE-Ergebnis besonders stark.
Du kannst jeden Step bis zu viermal absolvieren (Stand 2025), allerdings wird ein nicht bestandener Versuch im Bewerbungsprozess sichtbar. Eine gute Vorbereitung ist deshalb essenziell.